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Am 14. Januar 2020 stellt Microsoft den Support für Windows 7 und Small Business 2008 ein. Wenn Sie dieses Betriebssystem weiterhin nutzen, heißt das für Sie ab Januar:

  • keine Sicherheitsupdates oder Problembehebungen durch Microsoft – dadurch sind Sie einem erheblich höheren Risiko für Viren und Malware ausgesetzt! Und damit verbunden sind dann auch etwaige Datenverluste, die Sie nach den GoBD mit allen Mitteln verhindern müssen (Stichwort: Datenschutz und Datensicherheit)
  • kein Support von Microsoft bei technischen Problemen
  • keine Unterstützung von Lexware, wenn in Ihrer Lexware Software Probleme auftreten, die auf die Verwendung von Windows 7 zurückzuführen sind
  • keine Möglichkeit, die Lexware-Version 2020 zu installieren. Das variiert von Programm zu Programm. Teilweise ist eine Installation mit entsprechender Hinweismeldung noch möglich; teilweise ist die Installation aber nicht mehr möglich. Ab Version 2023 ist eine Installation in allen Programmen nicht mehr möglich.

Auch unter Windows 8 (nicht 8.1) ist eine Installation der Version 2023 nicht mehr möglich. Von Windows 8.1 sollten Sie sich aber auch verabschieden, denn deren Supportende war am 10.01.2023. Und auch für die Server-Betriebssysteme Windows Server 2012, sowie Windows Server 2012 (R2) ist das Ende in Sicht. Hier endet der Support-Zeitraum am 10.10.2023. Es empfiehlt sich daher, auf das aktuelle Server-Betriebssystem 2022 umzusteigen.

Wir empfehlen Ihnen deshalb: Steigen Sie frühzeitig auf Windows 10 bzw. Windows 11 um. Nur so ist sichergestellt, dass Ihr PC auch in Zukunft ausreichend geschützt ist.

Kostenlos upgraden:

Der Umstieg auf Windows 10 ist momentan noch kostenlos möglich (auf die Home Edition). Dabei bleiben alle Programme und Daten erhalten. Sie haben also keinen großen Aufwand damit und können direkt nach der Installation zum Tagesgeschäft übergehen.

Obwohl Microsoft das nicht offiziell so kommuniziert, lassen sich derzeit Windows-7-Rechner noch mittels des Media Creation Tool direkt von der Microsoft-Webseite auf Windows 10 upgraden. Das Tool kann auch einen USB-Stick erstellen, um Windows 10 auf beliebigen Rechnern neu zu installieren. Bei der Installation akzeptiert Windows 10 auch weiterhin Windows-7-Lizenzschlüssel, die auf der ursprünglichen Verpackung des Betriebssystems oder auf einem Microsoft-Aufkleber auf dem Rechner aufgedruckt sind. Auch mit Windows-8.1-Schlüsseln funktioniert das Upgrade noch.

Rechner neu aufsetzen

Es ist zwar technisch möglich, Windows 10 einfach über Windows 7 “drüber zu bügeln”, aber man sollte sich die Zeit nehmen, den Rechner (nach entsprechenden Sicherungen!) “platt” zu machen und das Betriebssystem völlig neu aufzusetzen.

Im Laufe der Zeit sammelt sich auf dem Rechner und in der Systemregistrierung jede Menge “Müll” an, der dafür sorgt, dass der Rechner immer langsamer wird und mitunter treten wegen dieses “Mülls” auch unerklärliche Probleme auf, die auf einem sauberen System nicht auftreten.

Die völlige Neu-Installation dauert zwar einiges länger, als das “drüberbügeln”, aber die Vorteile überwiegen deutlich.

 

Veröffentlicht bzw. zuletzt aktualisiert am 2. März 2023 - Autor: Udo Netzel

 

5 Gedanken zu „Support für Windows 7+8 / Server 2008, 2011+2012 endet

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  1. Support für Windows 7 endet ?
    Nach einem Bericht der niederländischen Datenschutzbehörde ist das Betriebssystem Windows 10 Home und Windows 10 Pro nicht datenschutzkonform.

  2. Das hat inzwischen auch die Datenschutz-Konferenz des Bundes und der Länder bestätigt, wie man sich unter anderem hier ansenen kann: https://www.youtube.com/watch?v=PrrpxzotmPY

    Allerdings kann man dagegen manuell vorgehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=J8J1UGEloGo
    https://www.youtube.com/watch?v=S-gbINru_9s

    Oder man besorgt sich “Anti-Spy-Software”:
    https://www.youtube.com/watch?v=NbLNpBDINYg

    Das alles ist natürlich nicht jedermanns Sache. Besser wäre eine – von Hause aus – datenschutzkonforme Windows-Version. Andererseits gibt es auf Windows-Seite keine Alternative. Windows 7 läuft Anfang 2020 aus und Windows 8/8.1 bleibt auch nicht ewig aktiv und wird letztendlich auch nicht viel weniger Daten transferieren.

    Und jetzt bitte nicht mit Linux kommen. Es gibt auf Linux so gut wie keine Business-Software, die es auch nur halbwegs mit den Windows-Programmen aufnehmen kann. In 95 Prozent aller Büros steht ein Windows-Rechner, sodass sich daran auch nichts ändern wird.

  3. Wenn die Erwähnung von Linux schon gleich kategorisch ausgeschlossen wird, dann kann es ja nix werden mit Software auf dieser Basis 🙂 Fakt ist, Windows10 zu benutzen, verstößt gegen geltendes Recht. Möchten Sie das Ihren Kunden erklären warum deren Daten Ihnen nicht “wertvoll” genug sind auf ein bestimmtes mangelhaftes Betriebssystem zu verzichten? Ich glaube kaum! Die Frage ist, wird Lexware den gleichen moralischen/gesetzlichen Kompass verfolgen, bisher wird Win10 ja unterstützt und sogar für 2020 gefordert.

  4. Wenn es doch “so gut wie” keine Business-Software für Linux gibt, was hindert denn Lexware daran, eine zu “bauen”?
    Das wäre doch super … Monopolstellung inkl.

  5. Nein, das wäre ein schlechtes Geschäft. Das Investitionsvolumen läge bei einem Vielfachen etwaiger Erlöse. Ansonsten hätte das schon mal einer gemacht. Die Zukunft liegt eher in der Cloud – auch wenn das noch einiges an Zeit benötigt.

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