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Udo Netzel Director (CEO)

Bei den Clients kann es bei langsamen VPN Verbindungen zu Fehlermeldungen kommen.

Grundsätzlich empfiehlt es sich bei Clients, die über VPN verbunden sind, noch folgende, zusätzliche Einstellungen vorzunehmen:

  1. TCP/IP Einstellungen zur Datenbankquelle LXSYDSN: Systemsteuerung -> Verwaltung ->Datenquellen (ODBC)-> System DSN ->LXSYDSN->Konfigurieren ->Netzwerk Dort dann unter IP z.B. einfügen: HOST=IP.DES.LW.SERVERS;PORT=2638 NB: Bei Vista 64bit findet man diese Einstellungen nur, wenn man unter WINDOWS\SYSWOW64 die Datei odbcad32.exe aufruft!
    1. Um lästigen Fehlermeldungen durch ein zu knappes Timeout zu entgehen, hat sich in mindestens einem Fall das Erhöhen der Einstellung “Zeitüberschreitung Netzverfügbarkeit” auf 360 und “Zeitüberschreitung inaktivität” auf 240 als positiv gezeigt.
  2. Der Netzwerkname des Servers sollte lokal auflösbar sein. z.B. wenn der Windowsname des LW-Servers “OFFICE” ist, dann ist es ratsam, in der Datei C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts die IP-Adresse und den Servernamen einzufügen
  3. Bei ganz schlechten Verbindungen kann es manchmal helfen vor dem Start von Lexware ein ping auf den Lexware Server zu machen, z.B. ping -t office (eingabe in der Kommandozeile). Der dauernde Ping sorgt dafür, dass die Verbindung dauerhaft gehalten wird und es nicht zwischendurch zu einem Tunnelabbau kommt.

Viele Empfehlungen gehen allerdings dahin, einen Terminalserver einzusetzen, da dies deutlich performanter sein soll.

ACHTUNG:

Lexware® schränkt seinen Support bei bestimmten Konstellationen ein. Das sind unter anderem

  • Überschreitung der empfohlenen Anzahl an Mandanten
  • Verwendung von anderen Betriebssystemen, als in den Systemvoraussetzungen genannt (auch Emulationen)
  • Verwendung von nicht bestätigten Umgebungen (z.B. Terminal-Server, VPN)

Wer diese Konstellationen dennoch verwendet, tut dies auf eigene Gefahr.

 

Veröffentlicht bzw. zuletzt aktualisiert am 29. Dezember 2018 - Autor: Udo Netzel

 

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