Häufig entstehen Rundungsdifferenzen, weil unterschiedliche Rechenwege in der Berechnung der Umsatzsteuer herangezogen werden. Daher ist die Anlage eines Rundungsdifferenzkontos notwendig. Rundungsdifferenzen, die innerhalb eines Geschäftsjahres entstehen, sind erfolgwirksam zu behandeln. Man kann entweder ein Konto der Kategorie “Interimskonto” (zum Beispiel 1590/1370 im SKR 03/04, oder eine Kopie hiervon) hinterlegen und am Jahresende erfolgswirksam umbuchen, oder man verwendet gleich ein Konto der Kategorie Einnahmen oder Ausgaben. Diesem darf kein Steuersatz zugeordnet sein. Es bietet sich daher zum Beispiel das Konto “Erlöse steuerfrei” (8200/4200 im SKR 03/04) an.
Hinweis für die Pro-/Premium-Version
Beachten Sie bitte, dass das Rundungsdifferenzkonto clientbezogen gespeichert wird; es muss also an jedem Client eingegeben werden.